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Siehst du zum Fenster raus und siehst, die Nacht will rein derweil am dunkelschwarzblauen Himmel oben der Neumond Schmiere steht Mach ruhig das Fenster auf lass ruhig die Nacht herein Du wirst schon seh´n, was du von hast, wenn sie an die Schränke geht Dann kriegt man wieder ewig nicht die Kälte aus den Kleidern wie sehr man sich auch wünschte, dass man kann Wo du hingehst, nirgends ist dir nicht, wie wenn als wehte dich / der / Nachtwind an Mach ruhig das Fenster auf lass ruhig die Nacht herein Aber sieh zu, dass sie sich nicht an deiner Zahnbürste vergreift Dann kriegt man wieder ewig den Geschmack nicht von der Zunge den bitteren von raureifnassem Laub Wo du hingehst / was du isst / du wünschtest dir, es schmeckte nicht alles nur nach raureifnassem Laub Mach ruhig das Fenster auf lass ruhig die Nacht herein Aber sag nicht, du seist nicht gewarnt gewesen, wenn sie das Klo verstopft Dann kann man wieder ewig und drei Tage lang nicht spülen Und für den Fall,dass man´s vergisst hat man den Salat, weil übers Bad und dann die Wohnung ein Meer von Schatten sich ergießt |